Bitcoin in Zentralbank-Reserven? Tschechien erwagt revolutionären Schritt!

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Die Tschechische Nationalbank (ČNB) könnte bald als erste europäische Zentralbank Bitcoin in ihre Devisenreserven aufnehmen – ein möglicher Meilenstein für Kryptowährungen! Gouverneur Aleš Michl bestätigte in einem exklusiven Interview mit CNN Prima News, dass der Kauf „einiger Bitcoins“ diskutiert wird. Das Ziel: Die Diversifizierung der Reserven, allerdings in kleinem Rahmen. „Es wäre ein experimenteller Schritt, keine große Investition“, so Michl.

Gold vs. Bitcoin: Tschechiens Doppelstrategie

Während die ČNB ihre Goldreserven bis 2028 verdoppeln will, prüft sie gleichzeitig den Einstieg in digitale Assets. Aktuell machen Anleihen, Aktien und Gold den Großteil der Reserven aus. Bitcoin würde hier maximal einen Mini-Anteil einnehmen – doch allein die Debatte sendet ein Signal an die globale Finanzwelt.

Steuerfrei nach 3 Jahren: Parlament pusht Krypto-Hype

Ab 2025 gilt in Tschechien eine steuerliche Revolution: Gewinne aus Bitcoin-Verkäufen sind nach einer Haltedauer von drei Jahren komplett steuerfrei! Diese Reform könnte Privatanleger und Institutionen gleichermaßen locken – und die ČNB-Entscheidung beeinflussen.

Globaler Dominoeffekt? So reagieren andere Länder

Nicht nur Tschechien denkt über Krypto-Reserven nach. Die USA, Japan und die Schweiz loten ähnliche Szenarien aus. Hintergrund ist die Suche nach „digitalem Gold“ als Schutz vor Inflation und Marktturbulenzen. Doch Kritiker warnen vor Risiken wie Volatilität und Sicherheitslücken.

Was Sie wissen sollten

1. Warum denkt die Tschechische Nationalbank über Bitcoin nach?
Die ČNB will ihre Reserven breiter streuen und innovative Anlageklassen testen. Bitcoin gilt hier als experimentelles Asset mit langfristigem Potenzial.

2. Wie viel Bitcoin würde die ČNB kaufen?
Laut Gouverneur Michl nur einen „sehr kleinen Teil“ der Reserven – vermutlich im niedrigen zweistelligen Millionenbereich.

3. Sind Krypto-Gewinne in Tschechien jetzt steuerfrei?
Ja, aber nur bei einer Haltedauer von mindestens drei Jahren. Die Regelung tritt ab Januar 2025 in Kraft.

4. Welche Länder erwägen ebenfalls Bitcoin-Reserven?
Die USA, Japan und die Schweiz prüfen ähnliche Schritte. El Salvador ist bisher das einzige Land mit Bitcoin als gesetzlichem Zahlungsmittel.

5. Was spricht gegen Bitcoin als Zentralbank-Asset?
Kritiker nennen die extreme Kursschwankungen, Umweltbedenken beim Mining und unklare regulatorische Rahmenbedingungen.

Quellen: cointelegraph.com


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